Veranstaltungsort : Grand Palais à Lille
Pimax
Patrick Rubinstein
Jérémy Vatutin
Victor Vasarely
Patrick Hughes
Das wird etwas Farbe in diese dunkle Welt bringen – ART FAIR AMSTERDAM
Dank Ihnen…
… war die AAF Amsterdam im letzten Jahr ein großer Erfolg für meine Galerie! Es war das erste Mal, dass ich dort war, und ich habe die Reise nicht bereut.
Deshalb habe ich beschlossen, dieses Jahr wieder hinzugehen. Die Messe 2023 wird wieder in Amsterdam im „DE KROMHOUTHAL“ vom 1. bis 5. November stattfinden. Ich erwarte Sie am Stand D9.
Weitere Informationen finden Sie unter https://affordableartfair.com/fairs/amsterdam/.
Meine Auswahl für das Jahr 2023 ist hochkarätig.
Ich werde neue Werke von den Künstlern präsentieren, die Sie letztes Jahr geliebt haben. Ich denke dabei besonders an PIMAX (letztes Jahr ausverkauft!). Ich habe für Sie einige neue Kunstwerke (Gemälde und Skulpturen), die ich frisch in seinem Atelier in Paris abgeholt habe.
Seit ich von Luxemburg nach Deutschland gezogen bin, habe ich auch wunderbare lokale Künstler entdeckt. Sie haben hier bereits einen guten Ruf und verdienen es, über unsere Grenzen hinaus entdeckt zu werden (eigentlich haben sie ihre internationale Reise bereits begonnen).
Anna Bellmann ist eine von ihnen. Ohne Zweifel werden Sie sich in die Magie verlieben, die zwischen ihr, einem einfachen Blatt Papier und einem Messer entsteht. Poesie und Reinheit gehen aus dem Spiel von Licht und Schatten hervor, das ihre Ausschnitte erzeugen.
Neuheit und doch Beständigkeit: Auch Werke etablierter Künstler wie Patrick Hughes, Patrick Rubinstein, Koo Seunghwui werden zu sehen sein (wenn Sie diese Künstler noch nicht kennen, kann ich sie Ihnen bei Ihrem Besuch vorstellen).
Sie kennen nun das künstlerische Programm.
Während der Messe wird es noch eine weitere Neuerung geben: Ich biete Ihnen allen einen Vorzugspreis an, der jedoch nur während der Messe gilt!
Ich freue mich sehr darauf, Sie zu sehen!
Tot ziens!
Patrick, POP MY DUKE
P.S.: Wenn Sie spezielle Wünsche haben (z.B. das Kunstwerk, das Sie letztes Jahr geliebt haben, aber nicht kaufen konnten, ein bestimmtes Format, das Sie suchen…), zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren. Wir werden gemeinsam eine Lösung finden.
P.P.S: Der November ist fast da! Für die Weihnachtsgeschenke an Ihre Lieben (oder an Sie selbst!) kann ich eine Auswahl an Kunstwerken vorbereiten. Sie brauchen dann nur noch das perfekte Geschenk auszusuchen. Teilen Sie mir einfach Ihr Budget mit.
Und wenn Sie Angst haben, eine falsche Wahl zu treffen, steht Ihnen natürlich auch die Lösung eines Geschenkgutscheins zur Verfügung.
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Wenn Poesie nur ein Blatt Papier braucht
Die Arbeit von Anna Bellmann könnte mit der einer Spitzenstickerin verglichen werden. Die Feinheit der Verarbeitung macht das Objekt so zerbrechlich, aber dank des Zusammenspiels von Licht und Schatten behauptet es sich im Raum und lässt unseren Blick, beeindruckt von so vielen Details, erstarren. Es erweckt den Eindruck einer optischen Täuschung aus Filigranität.
Anna Bellmann wuchs am Starnberger See, zwischen München und den Alpen, auf. Von klein auf ist sie Künstlerin und ihre Faszination für die Arbeit mit Papier führte 2008 zur Gründung ihres eigenen kleinen Ateliers „Feine Papierobjekte“.
Nach einer Wanderung oder einem Ausflug ist ihre Kreativität auf dem Höhepunkt, und die Natur gibt ihr die nötige Inspiration durch die Vegetation, die sich verändernden Formen der Natur, die Lebewesen und Landschaften, die sie entdeckt. Anschließend überträgt sie ihre Emotionen (in großem Maßstab) auf Papier (in kleinem Maßstab), immer und nur mit 2 Hilfsmitteln: Papier und einem Cutter!
Jede ihrer Kreationen entsteht freihändig, ohne vorherige Zeichnung, bis ins kleinste Detail, auf einfachem weißem Papier, so zerbrechlich, leicht und flüchtig wie die Natur selbst, deren Formen sie mit ihren Ausschnitten einzufangen versucht. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten ist die Essenz ihrer Kunst.
Nur eine Handvoll Künstler auf der Welt beherrscht den Scherenschnitt auf diesem Niveau, weshalb sie jedes Jahr auf der INTERNATIONAL PAPER ART BIENNIAL in Shanghai ausstellt.
Mit einer solchen Reinheit und Leichtigkeit ist sie die Künstlerin unseres Herzens, die es schafft, uns mit einem einfachen Blatt Papier zu begeistern!
Dank Ihnen …
… war die ST’ART im letzten Jahr ein großer Erfolg für meine Galerie! Es war das erste Mal, dass ich dort war, und ich habe die Reise nicht bereut.
Deshalb habe ich beschlossen, dieses Jahr wieder hinzugehen. Die Messe 2023 findet wieder in Straßburg im „Parc des expositions du WACKEN“ vom 24. bis 26. November statt. Ich erwarte Sie am Stand D9.
Meine 2023er-Auswahl für Sie dort ist erstklassig mit :
Kunstsammler spielen seit langem eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Kunst und des ästhetischen Geschmacks und spielen eine entscheidende Rolle auf dem Kunstmarkt. Ihr Einfluss erstreckt sich auch auf künftige Markttrends. Die heutigen Kunstsammler unterscheiden sich jedoch deutlich von ihren Vorgängern, denn ihr Profil hat sich mit dem Aufkommen der digitalen Kunst weiterentwickelt. Der Aufstieg der digitalen Kunst hat auch neue Sammlertypen hervorgebracht.
In diesem Artikel werden wir versuchen, die Identität dieser neuen Sammler näher zu beleuchten.
Eine neue Welle von Sammlern ist im Entstehen begriffen, die eine immer bedeutendere Position auf dem Kunstmarkt einnimmt: junge Kunstsammler, auch bekannt als Generation Z, die eine Altersspanne bis 25 Jahre abdeckt. Sie haben ein ausgeprägtes Interesse am Aufbau von Kunstsammlungen.
Als treibende Kraft auf dem Kunstmarkt definiert die Generation Z die Trends im Kunstsammeln neu. Diese jungen Sammler stehen an der Spitze eines bedeutenden digitalen Wandels und treiben den Online-Kunstmarkt auf beeindruckende Zahlen, die bis 2030 auf 16 Milliarden Euro geschätzt werden.
Dank der Technologie und der sozialen Netzwerke betrachtet die Generation Z Kunst als eine Erweiterung ihrer persönlichen Identität. Diese wohlhabenden jungen Sammler, die sich über die Vereinigten Staaten, Europa und vor allem Asien verteilen, werden zu wichtigen Akteuren für internationale Auktionshäuser.
In der ersten Hälfte des Jahres 2023 gaben wohlhabende Millennials in Asien durchschnittlich 55.000 Euro für Kunstwerke aus, dicht gefolgt von der Generation Z, die 52.000 Euro investierte.
Nach den Prognosen der Art Basel & UBS-Studie 2023 wird diese junge Generation bis 2030 ein beträchtliches Vermögen von bis zu 65.000 Milliarden Euro anhäufen.
Jüngere Kunstkäufer verfolgen eher Investitionsziele und wenden sich aufstrebenden Künstlern sowie sozial engagierter Kunst zu, z. B. einheimischen Künstlern.
Sie neigen auch eher dazu, die Bestrebungen bestimmter Künstler zu analysieren, als sich auf die Kunstgeschichte zu konzentrieren, wie es frühere Generationen taten. Im Jahr 2023 werden die Millennials Skulpturen, Installationen und Fotografie bevorzugen.
Die Sammler der Generation Z haben die Ausgaben für digitale Kunst und Drucke überholt. Jüngere Käufer schätzen aufstrebende Künstler in ihren Sammlungen (64 %), was eine Verschiebung der Prioritäten gegenüber der vorherigen Generation erkennen lässt. Bemerkenswert ist, dass renommierte Künstler bei jungen Sammlern weniger beliebt sind (11 %) als bei ihren älteren Kollegen (23 %).
Die Technologie hat den Online-Kauf von Kunstwerken einfacher, schneller und sicherer gemacht und ermutigt jüngere Käufer zum Kauf, auch zu höheren Preisen.
Die sich entwickelnde Landschaft der Sammlergeneration Z ist eine dynamische Kraft, die die Zukunft des Kunstmarktes gestaltet.
Die Metamorphose des globalen Kunstmarktes geht einher mit dem Auftauchen einer neuen Generation von Kunden, hauptsächlich Investoren. Eine von Hiscox durchgeführte Studie zeigt eine wachsende Tendenz unter Millennials, Kunstwerke online zu kaufen, eine völlig normale Praxis. Überraschenderweise ist dieser Trend auch bei älteren Generationen, wie der Generation X und den Babyboomern, zu beobachten.
Leichter Zugang zu Informationen, Preistransparenz und garantierte Qualität werden häufig als die Hauptvorteile von Online-Transaktionen genannt. Etwa ein Drittel der jungen Käufer und fast 40 % der Erstkäufer von Kunstwerken gaben an, dass sie ihren ersten Kunstkauf online getätigt haben. Der Online-Markt spielt also eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung neuer Sammlergenerationen. Obwohl jüngere Käufer eher geneigt sind, verschiedene Plattformen zu erkunden, bleibt die Mehrheit der Käufer, unabhängig von ihrem Alter, ihren bevorzugten Marktplätzen treu.
Millennials zeichnen sich auch durch ihre Risikobereitschaft aus, wenn sie in künstlerische Produkte investieren, eine Einstellung, die bei den Älteren weniger verbreitet ist. Infolgedessen nutzen sie die sozialen Medien nicht nur, um Kunst zu kaufen, sondern auch, um mehr darüber zu erfahren.
Im Jahr 2023 gaben 29 % der Kunstkäufer an, dass sie Werke direkt über Instagram erworben haben. Bei den Käufern unter 35 Jahren stieg diese Zahl in den letzten 12 Monaten auf 42 %. Instagram entwickelt sich somit zu einem wichtigen Marketinginstrument für Künstler und Galerien, das es ihnen ermöglicht, auf Vertrauen und Interesse basierende Beziehungen mit der jüngeren Generation zu pflegen.
Die Forscher, die hinter der jüngsten gemeinsamen Studie von Art Basel und UBS stehen, weisen zudem auf regionale Unterschiede bei den Kunstkäufen hin, sowohl online als auch offline. In Taiwan, Brasilien und Deutschland beispielsweise bevorzugt ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Käufer die Verkäufe von Online-Händlern. In Japan und auf dem chinesischen Festland sind diese Anteile für das Jahr 2023 dagegen geringer.
„Zeitgenössische Kunst ist nur für Reiche“, „Ein 5-jähriges Kind könnte das auch machen“… Wer ist bei einem Ausstellungs- oder Museumsbesuch nicht schon diesen Klischees begegnet? Ich muss zugeben, dass ich dieselben Reaktionen hatte, bevor ich dieses Universum besser kennenlernte. Hier sind 10 Vorurteile über zeitgenössische Kunst, die Sie bald mit einem Handstreich beseitigen können…
Nun, ist sie also auf nur einen Typ reduziert? Wenn es eine unbestreitbare Eigenschaft der zeitgenössischen Kunst gibt, dann ist es ihre Vielfalt und ihre Unmöglichkeit, einheitlich definiert zu werden. Zu sagen „Ich mag keine zeitgenössische Kunst“ würde bedeuten, ALLE ihre Facetten zu kennen, was angesichts der Vielzahl von Werken, Stilen und Strömungen, die nebeneinander existieren, einfach unmöglich ist. Außerdem entwickeln sich die Geschmäcker im Laufe der Zeit, was also schöne Überraschungen verspricht!
Dieses Vorurteil ist zweifellos eines der weit verbreitetsten in Bezug auf zeitgenössische Kunst. Es vergisst jedoch oft, dass hinter jedem Werk ein Künstler, eine Arbeit, ein sorgfältig durchdachter künstlerischer Ansatz steht. Laden Sie also diese Skeptiker ein, sich den Werken zu nähern, die begleitenden Schilder zu lesen, Ausstellungskataloge zu durchblättern und sich über den Künstler zu informieren. Wenn sie in ihrem Glauben beharren, es genauso gut oder sogar besser machen zu können, ermutigen Sie sie, es zu versuchen! Wer weiß, vielleicht schlummert ein Künstler in ihnen?
Seien wir ehrlich, wenn Sie ein Werk von Andy Warhol oder Jeff Koons suchen, müssen Sie wahrscheinlich Ihr Sparschwein knacken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass „zeitgenössische“ Kunst auch aufstrebende Künstler umfasst, was bedeutet, dass die Preise erschwinglicher sind! Es gibt so viele talentierte Künstler, die wenig oder noch nicht bekannt sind und ihre Werke ab ein paar hundert Euro für Editionen anbieten. Wir bieten sie auch an!
Zu glauben, dass zeitgenössische Kunst für Snobs reserviert ist, ist eine Illusion. Sicher, „snobistische“ Menschen interessieren sich für Kunst, und sicherlich kann Kunst als hauptsächlich für eine soziale und intellektuelle Elite zugänglich angesehen werden. Kunst ist jedoch viel mehr als das! Von ihrer Natur her ist sie universal und undefinierbar und berührt alle sozialen Klassen, durchquert Epochen und Kulturen. Es ist für jeden und jeden Geschmack etwas dabei. Wenn Sie also immer noch hören, dass Kunst für Snobs reserviert ist, laden Sie diese Skeptiker ein, Galerien und Museen zu erkunden. Das wird einen weniger snobistischen Besucher machen!
Diese Frage führt uns sofort zurück zu unseren alten Philosophiekursen. Wenn uns ein Werk nicht schön erscheint, liegt das einfach daran, dass es uns nicht berührt und wir nicht empfänglich dafür sind. Aber das ist kein großes Problem! Schönheit ist von ihrer Natur her relativ und subjektiv. Wenn uns ein Werk nicht gefällt, müssen wir einfach weiterziehen und erkunden, was andere Künstler uns zu bieten haben. Tatsächlich ist es sogar erfreulich zu sehen, dass nicht jeder die gleichen Dinge schätzt, denn das erspart uns den endlosen Kampf, sie zu erwerben. Vielfalt ist eine schöne Sache!
Viele glauben fälschlicherweise, dass man eine gewisse Expertise braucht, um zeitgenössische Kunst zu verstehen. Im Gegensatz zum Erlernen einer Sprache, für das eine gründliche Studie erforderlich ist, um ihre Feinheiten zu beherrschen, spricht die Sprache der Kunst mehr als jedes andere Gebiet die Emotion an. Ihre Augen, Ihre Emotionen, Ihre Gedanken und Ihr Gedächtnis sind alles Elemente, die durch ein Kunstwerk angeregt werden. Es wird Sie umso mehr berühren, als es keine klare und offizielle Botschaft vermittelt und Ihre Sensibilität das Werk übernimmt. Kurz gesagt, Kunst ist für alle zugänglich, unabhängig vom Vorwissen.
Aber was bedeutet genau „was funktioniert“? Wenn wir über den Kunstmarkt sprechen, ist das nicht ganz richtig. Viele als „provokant“ bezeichnete Werke finden keine Abnehmer, weil sie als zu schockierend oder übertrieben angesehen werden. Aus kunsthistorischer Sicht ist das jedoch nicht ganz falsch. Was zu einer bestimmten Zeit als Provokation angesehen werden konnte, wie die Werke von Caravaggio oder Manet, erscheint uns heute durchaus akzeptabel. Das Überschreiten und Verschieben von Grenzen gehörten auch zur Rolle der Künstler.
Es ist unbestreitbar, dass Geld in unserer Gesellschaft eine vorherrschende Rolle spielt. Der Preis eines Werkes wird oft durch Faktoren bestimmt, die oberflächlich erscheinen mögen, wie das Netzwerk und der Einfluss des Künstlers und seines Galeristen, und spiegelt nicht unbedingt die intrinsische Qualität des Werkes wider. Es sollte jedoch nicht auf die wenigen hundert Künstler beschränkt werden, die die Schlagzeilen machen und auf den großen internationalen Messen ausstellen. Es ist wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass die überwältigende Mehrheit der Künstler nicht von ihrer Kunst leben kann und dass viele Galeristen ebenfalls Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen. Dies zeigt, dass es in erster Linie die Liebe zur Kunst ist, die sie antreibt.
Wir bedauern es, den Mythos des gequälten und verfluchten Künstlers dekonstruieren zu müssen. Nur weil ein Künstler eine besondere Sensibilität hat und sich bemüht, die Welt aus einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen, bedeutet das nicht, dass er notwendigerweise asozial, zurückgezogen oder sogar geisteskrank ist. Sie sind Individuen wie alle anderen, mit ihren Fehlern und Eigenheiten, aber genauso real und menschlich.
Sehr oft wird der Skeptiker diese Frage beantworten, bevor Sie überhaupt Zeit haben zu antworten: „Kunst dient zu nichts.“ Aber das ist gerade die Essenz der Kunst: Sie dient keinem spezifischen Zweck! Sie ist ein freies Element, eine flüchtige und sich ständig entwickelnde Vorstellung. Sie spiegelt einen Gedanken, eine Emotion, eine Ära, einen Akt… Warum sollte man sich also eine solche Frage stellen, wenn die Antwort von jedem Einzelnen abhängt?
Thanks to you…
… last year’s STROKE was a great success for my gallery, so I’ve decided to join again this year!
The 2023 edition will take place again in Munich at “PraterInsel – from 29 April – 1 May. I will wait for you booth 013, ground floor.
My 2023 selection for you there is top notch with :
During a French TV show in 1986, when the presenter Bernard Pivot was singing praises of Serge Gainsbourg, the latter grumpily retorted that his songs were nothing but minor art…
This immediately got Guy Béart (singer-songwriter and father of actress Emmanuelle Béart), who was present on the set, all worked up: for him, songwriting was necessarily major art since it could outlive its author!
The debate is very old. For centuries, people have been trying to define major vs. minor art.
Before the Renaissance, the arts of knowledge (major) were distinguished from the arts of materials (minor). In other words, intellectual activities were differentiated from those of craftsmanship (applied arts).
Or put another way: concept vs. craftsmanship…
And this differentiation persisted until the mid-20th century:
• The major arts were therefore considered to be: painting, sculpture, architecture, engraving
• The minor arts were: jewelry, crystal work, goldsmithing, ceramics
In fact, during the industrial revolution, the Frecnh Academy distinguished „les Beaux Art“* in english Fine Arts (with capital letters) from decorative arts (in lowercase).
The boundary blurred a bit with the emergence of new materials in major arts.
Also with the system of reproducing works. For example, Andy Warhol extensively used lithography to reproduce works in multiple copies even though, by definition, a major art piece should be unique! But one could argue that a numbered lithograph is closer to an artwork „in its conception“ than to a manufacturing craft.
Some movements of the 20th century even attempted to merge the two arts, outright disregarding the idea of clearly delineating them.
This was the case with Russian Constructivism (1917), which merged with the Bauhaus of Weimar & Gropius (1919) and later with the Memphis movement in 1980. These three movements shared a common goal of conceptual and aesthetic research applied to everyday consumer products.
There are currently 10 categories of art, from painting to comics, through photography or fashion, and even video games:
In November 2012, the Museum of Modern Art in New York (MoMA) decided to include 14 video games in its collection of artworks. Similarly, since 2011, the Supreme Court of the United States officially recognizes video games as an art…
The classification of art has become chaotic, in the sense that chaos is the expression of what is undifferentiated and without hierarchy. One could notice the paradox if one were interested in the etymological origin of the word „hierarchy“, which in Greek hieros means „sacred“ and archie means „command“.
Indeed, the major arts have long dealt with religious subjects, therefore sacred, and the Church would not have appreciated if a Botticelli virgin was called minor art, so there was a certain sense in „hierarchizing“!
Emmanuel Radnitsky, known as Man Ray (American painter, photographer, and filmmaker naturalized French), once said:
„A bad painter is and will always remain minor whereas a brilliant photographer can become a major representative of a trend or an era.“
So let those who enjoy it, replay the quarrel between the ancients and the moderns forever…
…and to the extreme, for some artists, there is not even a debate: everything would be good for the trash!
Serge Gainsbourg, whom I mentioned in the introduction for example. Did you know that he tried his hand at painting for decades? With a certain talent, it seems. And yet, like some major artists, he was never satisfied with his works to the point of almost destroying them all during his lifetime. And even when asked about his songs, he replied with disarming sincerity that he would only save 2 or 3 from the lot!
This reminds me of Alberto Giacometti who confessed just before he died that he had tirelessly created the same structure of his walking man, because he hadn’t finished with it and hadn’t achieved what he wanted.
Perhaps we are touching here on a definition of major art: creative doubt, creative demand, the search for creative perfection of an idea, humility.
This definition certainly has nothing academic about it, but I like it.
It’s up to you to write your own, with the eyes of a poet, whose Greek root means… creator!
A new twist in Street-Art on Monday 18 March 2024!
Banksy has confirmed on his Instagram account that he is the author of the green drips sprayed on the wall of a building near Finsbury Park (London).
This time it’s an optical illusion, and you have to step back and choose the right axis to understand that the green paint is intended to replace the non-existent foliage of the tree in the foreground of the image.
Once again, to avoid having his works stolen or auctioned off, Banksy has interwoven the work into its environment, making it inseparable from it.
And as usual, the visual impact is powerful, giving us food for thought about how little space is given to nature in our cities. The representation of the young girl sends a message to the new generation, who have the power and the duty to save our planet!
The posture of the „most famous of the anonymous“ is ambiguous. While he may appear to be a committed creative protestor, he is paradoxically at the pinnacle of the speculative art market he claims to denounce.
Banksy is first and foremost a graffiti artist, and expresses his art in the street, usually using stencils. Banksy conveys simple codes, reduced to very few colors. The location is predetermined and deliberate. Anyone can understand the meaning and appreciate it.
But talent alone does not guarantee notoriety! And fame is nothing without visibility!
Banksy understands this very well, and is perfectly familiar with the media and the mechanical, predictable way they work. In less than 24 hours, the photo of his latest work posted on Instagram has already racked up over 1.5 million „likes“. He is a master of viral marketing, and his successful campaigns are paradoxically a denunciation of the media buzz to which he is subjected. By taking on the codes and mechanics of „classic“ marketing, Banksy delights in hijacking them to make his point, and has become a major player in the media sphere.
Using classic and effective techniques such as :
1. The secrecy surrounding his identity
„Invisibility is a superpower“, Banksy once said.
He adds, in his book Guerre et Spray (2005): „No one ever listened to me, until no one knew who I was“.
Anonymity plays a central role in Banksy’s approach; the Briton knows how to play with the grey areas surrounding his identity, and multiplies false leads. From famous people (Robert del Naja, Jamie Hewlett, etc.) to a collective of activist artists, the rumours surrounding Banksy continue to spread… and contribute to the global buzz.
So is he an individual in his own right? Or a collective? It doesn’t really matter, as long as he continues to thrill us!
2. Scandal, as in this work in which British politicians become chimpanzees
„Devolved Parliament“ is an oil on canvas created in 2009 by Banksy, replacing British politicians debating in the House of Commons with chimpanzees. In 2019, the artwork became Banksy’s most expensive to date, selling for around €12 million at Sotheby’s in London.
The work measures 2.5m × 4.2m. It was entitled „Question Time“ when it was first shown at the 2009 Banksy exhibition at the Bristol Museum & Art Gallery. It was sold to a private collector in 2011. A reworked and renamed version of the painting was exhibited in Bristol in March 2019, with changes to details such as a banana and some lamps. Banksy commented, „Laugh now, but one day no one will be in charge“.
The depiction of chimpanzees echoes Banksy’s 2002 work „Laugh Now“, an almost 2 metre long stencil work showing a row of monkeys wearing aprons with the inscription „Laugh now, but one day we’ll be in charge“.
Chimpanzees are a recurring theme in Banksy’s work, as a satirical device in the monkey tradition that depicts apes imitating human behaviour. Examples include his Self-Portrait (2000} which shows a person holding aerosol cans but with a chimpanzee head, and Monkey Queen (2003) based on a portrait of Elizabeth II with a chimpanzee face.
3. Or the novelty: where for the first time a work was created live from an auction.
The work „Girl With Balloon“ renamed „Love is in the Bin“ is an artistic intervention by Banksy created in 2018 at Sotheby’s London. According to Sotheby’s, it is „the first work of art in history to be created live at auction“. His 2006 painting, Girl with a Balloon, unexpectedly self-destructed immediately after being sold at auction. The damaged painting was subsequently renamed Love is in the Bin. It has been on permanent loan to the Staatsgalerie Stuttgart since March 2019. In October 2021, it sold at auction for £18,582,000, a new record for the artist.
In fact, it’s even pleasing to note that not everyone appreciates the same things, as it saves us from fighting relentlessly to acquire them. Diversity is a beautiful thing!
This work is an adaptation of Banksy’s 2002 mural „Girl With Balloon“, a series of prints limited to 600 copies. Today, this single copy of the series has become a unique work of art! It was a gift from Banksy to a friend shortly after the „Barely Legal“ exhibition in 2006. Banksy said he had prepared the self-destruct mechanism at the time, in case the work ever came up for auction.
Banksy, the ambassador of a movement now recognized!
Since the 90s, Banksy’s work has spread to every continent, and he has succeeded in breaking traditional art codes by introducing subversive and socially committed elements into public space. His work has made a significant contribution to the democratization of urban art, shifting the public gaze from institutional art to the street, where art becomes accessible to all, without social barriers.
The cultural impact of street art, as represented by Banksy, is profound and diverse. By democratizing urban art and creating conversations about social and political issues, Banksy has shaped a new era in which art is no longer confined to galleries, but becomes an integral part of the urban fabric and collective consciousness. And, paradoxically, more and more galleries are offering street art, which is a far cry from the early underprivileged tagging of the 70s and 80s.
As always with Banksy, the answers are less important than the questions.
One thing’s for sure: with each new intervention, he moves the whole planet, and single-handedly helps to promote urban art, which in less than 10 years has gone from „vandal“ to „saleable“ status.
The End
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